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Die Sommerrodelbahn Trapper SLIDER im Freizeitpark FORT FUN Abenteuerland nimmt am Samstag den Betrieb wieder auf. Nach dem tragischen Unfall eines 12-jährigen Jungen am 7. Oktober 2017, haben zwei unabhängige Gutachter, unter anderem der TÜV Thüringen, den Unfallhergang und die Anlage untersucht. Hersteller Wiegand, Weltmarkt- und Technologieführer auf dem Sommerrodelbahnsektor, war ebenfalls vor Ort und hat die Rodelbahn überprüft. Ein technischer Mangel konnte nicht festgestellt werden. Die FORT FUN Belegschaft ist in Gedanken weiterhin bei dem Jungen und seiner Familie.

Am 7. Oktober 2017 um circa 14:30 Uhr ereignete sich auf der Sommerrodelbahn Trapper SLIDER ein tragischer Unfall. Aus bislang noch ungeklärten Gründen geriet der Fuß eines 12-jährigen Jungen während der Fahrt in die Unterkonstruktion der Rodelbahn. Dies hatte zur Folge, dass das Bein in der Mitte des Unterschenkels abgetrennt wurde. Die für die Attraktion verantwortlichen Mitarbeiter waren umgehend vor Ort und verständigten sofort das im Park tätige DRK Team sowie den Notarzt, sodass innerhalb von kürzester Zeit Hilfeleistungen erfolgten. Die Rodelbahn wurde direkt nach Meldung des Unfalls außer Betrieb genommen. Das Kind wurde anschließend per Hubschrauber in eine Klinik nach Gelsenkirchen geflogen. Es bestand keine Lebensgefahr. Geschäftsführer Andreas Sievering äußert sich anteilnehmend: „Wir sind alle sehr betroffen von dem tragischen Unfall. Die Sicherheit unserer Gäste ist immer unser höchstes Anliegen. Wie all unsere Fahrgeschäfte unterliegt die Rodelbahn Trapper SLIDER strengen Sicherheitsauflagen und wird durch den TÜV regelmäßig kontrolliert.“
In der Woche nach dem Unfall haben zwei unabhängige Gutachter, unter anderem der TÜV Thüringen, den Unfallhergang und die Sommerrodelbahn ausgiebig untersucht. Der Hersteller Wiegand, Weltmarkt- und Technologieführer auf dem Sommerrodelbahnsektor, war ebenfalls vor Ort und hat die Rodelbahn überprüft. Kai Köberich, Abteilungsleiter Fahrgeschäfte bei Wiegand: „Wir konnten keinen technischen Mangel feststellen. Unser schienengeführter Alpine Coaster entspricht den geltenden Sicherheits- und technischen Standards und wird entsprechend der DIN 33960 gebaut. Die Anlage im FORT FUN erfüllt diese Standards ohne Einschränkung.“

Die Staatsanwaltschaft hat die Stilllegung der Anlage wieder aufgehoben und die FORT FUN Geschäftsführung hat in Folge der Gespräche mit den unabhängigen Gutachtern entschieden, die Sommerrodelbahn am morgigen Samstag wieder in Betrieb zu nehmen.

Freizeitpark und Hersteller werden nun dennoch in engem Kontakt bleiben und das Sicherheitskonzept der Anlage weiter optimieren, damit ein solcher, in seiner Form bisher einmaliger und schwer zu rekonstruierender Unfall in Zukunft verhindert werden kann. In einem ersten Schritt hat das FORT FUN bereits weitere Sicherheitshinweise an der Bahn angebracht, die den Gästen noch deutlicher machen sollen, wie wichtig es ist, sich an die Beförderungsbedingungen zu halten.

„In Gedanken sind wir weiterhin bei dem Kind und seiner Familie“, so Sievering. Der Kontakt wurde zeitnah sowohl mit der Familie also auch dem Fußballverein, mit dem der Junge den Park besucht hat, aufgenommen. Über den Gesundheitszustand des Kindes wird das FORT FUN keine Aussage tätigen und bittet um den Respekt der Privatsphäre der Familie.
Seit nunmehr 45 Jahren gibt es das FORT FUN Abenteuerland. Anziehungspunkt für die Besucher sind nicht nur die außergewöhnlichen Fahrgeschäfte, die laufend nach höchsten Sicherheitsstandards geprüft werden. Auch die Lage in den Bergen mitten im Herzen des Sauerlands mit seiner waldreichen Umgebung macht FORT FUN zu etwas Besonderem. Rund 200 Mitarbeiter sind in dem Park beschäftigt und sorgen sich um das Wohlergehen der Besucher. Das FORT FUN Abenteuerland ist ein Unternehmen der Looping Gruppe, ein führender Betreiber von Vergnügungsparks in Europa. Es ist die Adresse für Freizeitspaß im Sauerland.

© FORT FUN Abenteuerland