Kathedrale aus 900.000 LEGO® Steinen im LEGOLAND® Discovery Centre zu besichtigen
Er kam mit 14 Kisten und sechs helfenden Händen: Jürgen Bramigk (Foto rechts), Erbauer eines der wohl kompliziertesten LEGO Modelle, machte sich am Karnevalssamstag schon früh morgens aus Radevormwald auf den Weg nach Duisburg, um im LEGOLAND Discovery Centre Ruhrgebiet eines der wohl größten Bauwerke aus LEGO aufzubauen, den Kölner Dom mit all den filigranen Einzelteilen, die die gotische Bauweise so besonders machen.
Gemeinsam mit Andreas Tretbar (Foto 2. v.l.), Oliver Laferriere (Foto 2. v.r.) und Wolfgang Hoffmann (Foto 3. v.l.) machte er sich sogleich an die Arbeit, um den Riesen aus 900.0000 grauen Steinen zu installieren. Die Freunde des Vereins ‚Modellbaufans Rheinland‘ machten sich sogleich an die Arbeit und waren zunächst wenig erfreut, als die vierzehn Einzelteile des LEGO Wunders Stück für Stück zum Vorschein kamen. Denn wie beim Original vom Rhein, muss auch an diesem Dom immer wieder gebaut werden. Weil kein Stein mit dem anderen verklebt ist, galt es zunächst, manch ein Türmchen zu reparieren, bevor dann auch die in Köln so gern besuchte Domplatte, in Duisburg vorerst schwierig auszurichten war. Kein Problem für Jürgen Bramigk und seine Modellbaufreunde: Eine Schraube hier, ein bisschen Ziehen und Drücken da und los ging’s mit dem Zusammensetzen des Doms aus LEGO, der nach guten drei Stunden seinen Platz im Centre eingenommen hatte.
Mit 3 Metern Höhe, 1,90 Meter Breite und einer Länge von ebenfalls 3 Metern wird sicherlich auch dieser Dom ebenso wie sein Kölner Vorbild jede Menge Besucher locken. „Wir freuen uns sehr, mit der Kathedrale ein weiteres Highlight für unsere Gäste bieten zu können“, freut sich Carsten Müller, Geschäftsführer des LEGOLAND Discovery Centres Ruhrgebiet.
Bis Ende August 2010 kann der Dom noch im Centre besichtigt werden, an dem Jürgen Bramigk in 2 Jahren über 4000 Stunden gearbeitet hat. Die Kölner werden gewiss Verständnis aufbringen: Jetzt, wo der Kölner Dom einmal steht, wollen die Besucher des Centres diesen auch gern in Duisburg ‚losse‘. Denn da gehört zumindest die Version aus LEGO nun erst einmal hin.