Agrarfachmesse GreenLive zog abermals viele Aussteller und Besucher an
Für Landwirte und Fachleute aus dem Agrarbereich war sie sicherlich einer der absoluten Höhepunkte des Jahres 2014: die Agrarfachmesse GreenLive im Wunderland Kalkar. Bereits zum elften Mal und mit abermals mehr Ausstellern und Besuchern als in den Vorjahren bildete sie einen mehr als zufriedenstellenden Abschluss für das diesjährige Messegeschäft des hiesigen Messe- und Kongresszentrums. Rund 12.000 Quadratmeter Präsentationsfläche im Innen- und Außenbereich überzeugten davon, welche Bedeutung dem Niederrhein in Sachen Wertschöpfung landwirtschaftlicher Güter zukommt. Hier trafen die bekanntesten Agrarunternehmen der Region aufeinander, stellten ihre neuesten Produkte vor und waren sich einig - wer an der GreenLive teilnimmt, darf in den darauf folgenden Monaten in jedem Fall ein Kundenplus verzeichnen und kann den Marktanteil erheblich ausbauen.
Imposant waren viele der stählernen Landmaschinen, aber auch vielseitig einsetzbar. Von Ernte- und Mähmaschinen über Trecker bis hin zu Futtermisch- und Kuhmelkmaschinen konnten sämtliche Neuheiten der Branche bewundert werden. Ob Saatgutinnovationen, Futterkonzepte, Düngemittel oder Silowände - jedes Thema fand begeisterte Anhänger und brachte ins Gespräch. So auch die Vorträge des niederrheinischen Milchforums, das sich der kompletten Entwicklung vom Kalb zur Milchkuh widmete und bis ins Detail ging. Die LVM Versicherung und der RLV mit den Kreisverbänden Wesel, Geldern und Kleve ergänzten mit informativen Vorträgen zur Agrarpolitik und Rechtsangelegenheiten. Hier blieben keine Fragen offen.
Die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve stellte gemeinsam mit den Touristikern der Region die umliegenden Städte und Gemeinden vor und lieferte sich einen regen Austausch mit Betreibern von Ferienwohnungen. Schließlich ist es im Agrarbereich nicht immer möglich weite Reisen zu tätigen - zu gebunden ist man an Haus, Hof und tägliche Pflege der Tiere. Freudig wurde auch dieses Angebot angenommen und bestätigte einmal mehr, wie unverzichtbar die Unterstützung der WfG sowohl für das Messe- und Kongresszentrum als auch für die (landwirtschaftliche) Region Niederrhein ist.
